ANGELO BRANDUARDI am 11.07.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,

er ist seit Jahrzehnten einer der künstlerische wichtigsten und dabei auch erfolgreichsten italienschen Künstler, seine Livekonzerte gelten als geradezu legendär. Ein ganzes Dutzend Jahre hat es gedauert seit seinem ersten, grandiosen Auftritt auf dem Honberg. Jetzt kommt ANGELO BRANDUARDI wieder nach Tuttlingen. Mit seiner Band ist der Ausnahmekünstler am 11. Juli beim 17. Festival Honberg-Sommer zu erleben. Der Vorverkauf läuft auf Hochtouren.

Der beiliegende Pressebericht informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen über dieses Konzert. Bitte nehmen Sie den Termin auch in Ihre redaktionellen Veröffentlichungen und in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank.

Für Fragen stehen wir wie immer gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Baur

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Tuttlingen. Ein Topstar aus Italien kommt nach 1999 zum zweiten Mal zum Tuttlinger Festival Honberg-Sommer: Angelo Branduardi, der Mann mit der charakteristischen Löwenmähne, der neben Künstlerkollegen wie Paolo Conte oder Lucio Dalla zu den wichtigsten italienischen Musikern und Sängern zählt, steht mit seiner Band am Montag, 11. Juli, ab 20 Uhr auf der Zeltbühne. Karten für das Konzert sind jetzt im verbilligten Vorverkauf erhältlich.

Gute Musik ist zeitlos – und wenn das für einen italienischen Musiker in besonderer Weise gilt, dann wohl für Angelo Branduardi, der seine Karriere mit einem Violindiplom am Konservatorium Niccolò Paganini in Genua eher klassisch startete. 1974 macht er nach zwei in Englisch gesungenen Frühwerken mit den Alben „Angelo Branduardi“ und „La luna“ erstmals nachdrücklich auf sich aufmerksam. Ende der Siebziger schafft Branduardi dann mit „Alla Fiera dell’Est“ und dem Erfolgsalbum „Cogli la prima mela“ europaweit den Durchbruch. Über bald vier Jahrzehnte hat er sich seither nie einem musikalischen Modetrend unterworfen und es geschafft, sich seine Originalität zu bewahren. Vielleicht ist genau das auch eines seiner Erfolgsgeheimnisse.

Der „fröhliche Fiedler aus der Lombardei“ tourt ausgiebig, er spielte schon weltweit vor großem Publikum u.a. in Paris auf am „Fête de l’Humanité“ vor über 200.000 Menschen und mit Größen wie Stephen Stills, Graham Nash und Ritchie Havens als Gäste. Mitte der 80er Jahre begann Branduardi für das Kino zu arbeiten, komponierte u.a. den Soundtrack für die Verfilmung von „Momo“, den berühmten Roman von Michael Ende. Deutsche und europäische Kritiker liegen dem Barden mit der Lockenmähne seit Jahrzehnten zu Füßen und selbst im Radio gelang ihm mit „La pulce d’acqua“ („Der Wasserfloh“) ein veritabler Hit – für einen Künstler, der lange eher der Liedermacherszene zugerechnet wurde, durchaus ungewöhnlich.