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KULTUR & EVENTS IN TUTTLINGEN im Juni/Juli 2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Juni holen die Kulturmacher der Tuttlinger Hallen Luft … um dann im Juli mit dem Festival HONBERG-SOMMER voll durchzustarten. So gibt es im Mai ausnahmsweise bereits die Monatsvorschau für den Juli, nicht für den Folgemonat. Von Rock bis Pop, von Singer/Songwriter bis A Cappella, von Musikkabarett bis zum Varieté spannt sich der Bogen bei unserem Zelt-Musik-Festival. Reichlich Programm, reichlich bekannte Namen von SIMPLE MINDS über GIANNA NANNINI oder KIM WILDE bis PHILIIPP POISEL oder RAINHARD FENDRICH und ANGELO BRANDUARDI, dazu – honbergtypisch – Ausgefalleneres, von einer „Nacht der Stimmen“ über eine Lesung mit Veranstalter-Legende FRITZ RAU bis hin zu Musikkabarett mit MARTINA SCHWARZMANN. In jedem Fall. Viele gute Gründe für einen Besuch bei einem der schönsten Festivals im Südwesten … mit dem schönsten Biergarten der Region und einer prächtigen Festivallocation in der Burgruine. Mehr auf www.honbergsommer.de.
u.v.m.
Vielen Dank für die Veröffentlichung der einzelnen Termine unserer Juli-Monatsvorschau für Ihre Leser-/HörerInnen. Wir freuen uns, wenn Sie die Veranstaltungen auch in Ihre Terminübersichten, Veranstaltungshinweise und Kalendarien aufnehmen. Wenn Sie Fragen haben oder weiteres Material (z.B. Fotos) benötigen, stehen wir Ihnen natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.
Aktuellste Infos und Programmergänzungen finden Sie online unter www.tuttlinger-hallen.de – wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Mit freundlichen Grüßen
Michael Baur
Geschäftsführer
Tuttlinger Hallen
Eigenbetrieb der Stadt Tuttlingen
Königstr. 45
78532 Tuttlingen
Tel. + 49 7461 96627430
Fax + 49 7461 96627421
eMail [email protected]
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TEXT UNSERER PRESSEMITTEILUNG
Tuttlingen – Kultur & Veranstaltungen im
Juli 2011
Freitag, 08. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – RAINHARD FENDRICH „Meine Zeit“ – Special Guest: Michael Wolfschmidt – Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Was für eine Bilanz! Zehn Nr. 1 Alben, 24 mal Gold und 27 x Platin, viele Auszeichnungen und Preise und und und …
2010 konnte Rainhard Fendrich, der größte lebende Popstar Österreichs, das 30-jährige Jubiläum seiner musikalischen Karriere feiern. 1981 spülte ihn im Alter von 26 Jahren sein „Strada del Sole“ als Sommerhit des Jahres im deutschsprachigen Raum über Nacht ganz nach oben. Zu Evergreens Fendrichs wurden auch Charthits wie „Schickeria“, „Oben ohne“, „Es lebe der Sport“, „Macho Macho“ oder „Blond“. Und ab 1997 schrieb er auch zusammen mit Wolfgang Ambros sowie Georg Danzer als „Austria 3“ ein Stück Musikgeschichte.
Das Erfolgsrezept von Rainhard Fendrich: Erstklassige Texte kombiniert er mit zeitlosen Melodien, ein Mix aus Songs in bester Liedermacher-Tradition und den unterschiedlichsten Spielarten internationaler Popmusik, dazu erstklassige Entertainer-Fähigkeiten. Außerdem scheut sich der 55-Jährige nicht Position zu beziehen. „Unterhaltung mit Haltung“ nennt er das selbst. Im Sommer 2011 geht er wieder mit seiner erstklassigen Band auf die Bühne – und mit den Hits, die seine im Nachbarland einmalige Karriere begründeten. Gehen Sie mit auf eine Reise in eine etwas andere, faszinierende Welt eines Künstlers, der weit mehr ist als der beliebteste Austropop-Star.
Samstag, 09. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – JUST PINK! „Greatest Hits … So far“_Tour 2011 – Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Mit den Tophits des amerikanischen Superstars aus den Erfolgsalben “Funhouse“, „I’m Not Dead“, „Try This” und „Missundaztood“ …
Unzählige Top Ten Singles, ausverkaufte Tourneen und begeisterte Fans weltweit – P!NK befindet sich auf dem vorläufigen Zenit ihrer Karriere. Sie ist die derzeit erfolgreichste und schillerndste Popikone der und die wohl stärkste Liveentertainerin der Welt. Zugegeben. P!NK könnten wir uns nicht leisten. Wohl aber Just PiNK, Europas beste P!NK Tribute Show ….
Wie bei der Original-Bühnenshow besteht das aufwändig arrangierte Line-Up aus sieben hochkarätigen Musikern und zwei professionellen Tänzerinnen. Im Programm befinden sich alle Single-Hits (u.a. „Sober“, „Funhouse“, „U + Ur Hand“, „Dear Mr. President“, „Just Like A Pill“, „Get The Party Started“ uvm.). Frontfrau Vanessa Henning schaffte als Finalistin aus Stefan Raabs TV TOTAL Casting-Show SSDSGPS den Durchbruch. Dabei hat die 25-Jährige bereits mehr als zehn Jahre TV-, Studio- und Tourerfahrung. Sie verkörpert P!NK.
Also: Verkürzen Sie sich die Wartzeit auf die nächste Tour und die nächste große Show von P!NK und lassen Sie sich verblüffen von einem Konzert, das verdammt nah am Original ist ….
Sonntag, 10. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – PHILIPP POISEL „Bis nach Toulouse live“– Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Eine außergewöhnliche Stimme – und endlich wieder ein deutscher Songwriter mit internationalem Format.
Schon Philipp Poisels Debüt „Wo fängt dein Himmel an?“ hielt sich 2008 wochenlang in den Top-40. Und wer sein aktuelles Album „Bis nach Toulouse“ hört, das 2010 die deutschen Charts direkt auf Platz 8 enterte, der wird feststellen: Hier singt und spielt ein junger Künstler mit enormem Potential – kein Wunder, dass seine Alben im „Grönland“-Label seines Entdeckers Herbert Grönemeyer zuhause sind.
Das zweite Album des 27-jährigen Singer/Songwriters, der seine Karriere zunächst als Straßenmusiker begann, beeindruckt: Sorgfalt und die Liebe zum Detail, Songs, die bei aller lässigen Selbstverständlichkeit viel Tiefe und Ernsthaftigkeit haben, dazu eine angenehm lakonische Mischung aus Aufrichtigkeit und Verletzlichkeit machen es so erfolgreich.
Über den 1983 geborenen Wahl-Stuttgarter sagt Herbert Grönemeyer: „Philipp Poisel singt mit Herz von ganzem Herzen, hat eine sehr spezifische, sehr eigene, durchsetzungsfähige Stimme und besingt das Leben in der Tradition der fahrenden Troubadore. Seine Lieder wachsen mit jedem Hören und entwickeln einen wärmenden, beruhigenden Sog.“
Montag, 11. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – ANGELO BRANDUARDI mit Band – Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Neben Künstlerkollegen wie Paolo Conte oder Lucio Dalla gehört er zu den wichtigsten italienischen Musikern und Sängern.
Gute Musik ist zeitlos – und wenn das für einen italienischen Musiker in besonderer Weise gilt, dann wohl für Angelo Branduardi, der seine Karriere mit einem Violindiplom am Konservatorium Niccolò Paganini in Genua eher klassisch startete. Über bald vier Jahrzehnte hat er sich nie einem musikalischen Modetrend unterworfen und es geschafft, sich seine Originalität zu bewahren.
1974 macht er nach zwei in Englisch gesungenen Frühwerken mit den Alben „Angelo Branduardi“ und „La luna“ erstmals nachdrücklich auf sich aufmerksam. Ende der Siebziger schafft Branduardi dann mit „Alla Fiera dell’Est“ europaweit den Durchbruch. Der „fröhliche Fiedler aus der Lombardei“ tourt ausgiebig und legt mit „Cogli la prima mela“ ein weiteres Erfolgsalbum nach. Deutsche und europäische Kritiker liegen dem Barden mit der Lockenmähne zu Füßen und selbst im Radio gelingt ihm mit „La pulce d’acqua“ („Der Wasserfloh“) ein veritabler Hit.
Mitte der 80er Jahre beginnt Branduardi für das Kino zu arbeiten, komponiert u.a. die Soundtracks für die Verfilmung von „Momo“, dem berühmten Roman von Michael Ende.
Dienstag, 12. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, bestuhlt, Sitzplätze – FRITZ RAU „50 Jahre Backstage“– Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Wo sonst die Stars des Honbergs auf die Bühne gehen, bereiten wir an diesem Abend einem die Bühne, der backstage Karriere gemacht hat.
Fritz Rau ist der bedeutendste Konzertveranstalter Deutschlands und mit den Größten der Musikbranche auf Du und Du. Auf dem Honberg gewährt er Einblicke, die jeden Musikfreund interessieren dürften und hält Rückschau auf 50 Jahren Tourgeschichte. Musikalisch begleitet wird er von Dr. Jürgen Schwab (Gitarre/Vocals), der ein Programm präsentiert, das er speziell für Fritz Raus Lesung zusammengestellt hat.
Einen „Konzertimpressario“, einen „legendären Konzertveranstalter“, einen „Teil deutscher Musikgeschichte“, der, „den die Stars verehren“, oder den Mann, der „große Kultur nach Deutschland geholt“ hat. So nennt ihn bewundernd die schreibende Zunft. Für Mick Jagger, der ihm bis heute jährlich zum Geburtstag gratuliert, ist er der „Godfather of Rock“. Fritz Rau hat mit „50 Jahre Backstage“ ein intimes Buch voller Anekdoten aus fünf Jahrzehnten vorgelegt. Seine Erinnerungen stehen für ein Leben ganz nah dran an den Stars.
Dabei war er für viele Künstler nicht nur der Veranstalter und Geschäftspartner, sondern oft mehr: Mentor, väterlicher Freund und ein Musikbesessener, eben wie sie selbst. Und wie bezeichnete er sich doch gleich selbst? Als nur einen „einfachen Kartenverkäufer“ …
Mittwoch, 13. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, bestuhlt, Sitzplätze – unzertrennBAR „Die Varieté-Show 2011“– Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Ein nicht enden wollendes Feuerwerk circensischer Spitzenleistungen – verblüffend, virtuos und atemberaubend!
Zum vierten Mal in Folge sind sie beim Honberg-Sommer zu Gast, die Absolventen der Staatlichen Schule für Artistik Berlin. Ihr unglaubliches Talent und ihre ungebremste Spielfreude stellen die jungen Künstlerinnen und Künstler in einer abendfüllenden Show mit szenisch gespielten Übergängen und mit den Darbietungen, mit denen sie ihre Abschlussprüfung als „Staatlich geprüfte Artistin/geprüfter Artist“ bestanden haben, unter Beweis. Die Bandbreite der verschiedenen artistischen Disziplinen am Boden und in der Luft sorgt für einen Abend voll abwechslungsreicher und immer wieder atemberaubender Unterhaltung.
Für die Ausgestaltung der mitreißenden Show konnte der international tätige Regisseur Jean Hugues Assohoto gewonnen werden – auch das garantiert die Klasse des international besetzten Programms. Assohoto entwickelte aus den frischen Ideen des aktuellen Jahrgangs eine moderne, leidenschaftliche Show: Wir befinden uns in der „unzertrennBAR“, dem Anlaufpunkt für Nachtschwärmer und einsame Seelen. Hier gehen die unterschiedlichsten Charaktere ein und aus und setzen sich in Szene. Und manchmal finden sie auch zueinander – sei es nur für wenige Augenblicke oder als Beginn einer großen Liebe.
Donnerstag, 14. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, bestuhlt, Sitzplätze – VIVA VOCE & MARTIN O. „Die Nacht der Stimmen“ – Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer – nur noch wenige RESTKARTEN!
Ein Doppelkonzert, das die Grenzen einer A-Cappella-Nacht sprengt und eindrucksvoll zeigt, was mit dem „Instrument Stimme“ möglich ist. Großes Kino!
Den Abend eröffnen werden Viva Voce. Die Formation mit Heiko Benjes, Bastian Hupfer, David Lugert, Mateusz Phouthavong und Jörg Schwartzmanns zählt mittlerweile zu den erfolgreichsten A Cappella Bands in Deutschland. Das neue Sommerprogramm „Open-Air [jieäah]“ verspricht brandneue Songs und eine mitreißenden Bühnenshow. Perfekte Musikalität, großes Entertainment und fünf gnadenlos gute Stimmen sind es, was die fränkische Kult-Truppe ausmacht. Mit Witz, Charme und guten Arrangements haben die fünf ihren eigenen Stil kreiert, den „Vox-Pop“. Garantierter Musikgenuss auf höchstem Niveau.
Große Töne aus der Ostschweiz verspricht Martin O. mit seinem Programm „… der mit der Stimme tanzt“. Der 36-jährige Musiker, Komponist, Sänger und Entertainer war Mitbegründer und bis 2006 Mitglied der Formation „hop o’my thumb“, die 2005 den 2. Preis bei der „Tuttlinger Krähe“ gewannen, und ist 2010 mit dem Schweizer InnovationsPreis «SurPriX» ausgezeichnet worden. Martin O. zeigt, was mit Stimme und Tonschlaufen alles möglich ist – mal laut, mal leise, mal humorvoll und dann wieder ernst. Aber immer raffiniert und perfekt inszeniert. Ein mehrdimensionales Hörerlebnis, das erstklassige Unterhaltung für Auge und Ohr verspricht!
Freitag, 15. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – GREG ALLMAN– Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Mit „Low Country Blues“ hat der Grammygewinner im Januar ein brillantes Album vorgelegt – jetzt kommt er live auf Europatournee.
Gregg Allman gehört zu den Urgesteinen der amerikanischen Blues- und Rockszene. Er gründete die Allman Brothers Band, die mit ihrem Southern-Blues-Rock bald Publikum und Kritiker in aller Welt begeisterte und die Spitze der US-Charts eroberte. Bis heute gilt die Allman Brothers Band als Begründerin des Südstaatenrocks. 1973 startete Gregg Allman daneben mit dem erfolgreichen Album “Laid Back” seine Solokarriere.
Bis heute tourt Gregg Allman abwechselnd solo mit seiner eigenen Band und trotz zweier kurzer Auszeiten auch mit der Allman Brothers Band, für die er Klassiker wie „Whipping Post“, „Jessica“ und „Dreams“ komponierte. Die Allman Brothers Band besitzt in den USA Kultstatus und wurde 1996 auch mit dem Grammy, ausgezeichnet. Seinen größten Solohit hatte Gregg Allman 1986 mit „I’m No Angel“. Zu schade, dass der heute 63-Jährige als Solist danach über die Jahre kürzer trat.
Jetzt kommt er also endlich wieder – mit “Low Country Blues“, ein Album, das nicht nur das Southern Feelin’ zurückholt, sondern mit fetten Bläsersätzen R&B-Power atmet. Kurz: Es ist ein Album, das das Zeug zum Klassiker hat!
Samstag, 16. Juli, 19.30 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – ELUVEITIE & LETZTE INSTANZ, Special Guest: Nachtgeschrei – Die Mittelalter-Rocknacht – Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Unser Mittelalter-Abend verspricht seit Jahren immer wieder ein stilistisch vielfältiges, farbenfrohes Klangmosaik. Auch den Dreierpack in diesem Jahr muss man gehört und gesehen haben…
Eluveitie mischen die Folk/Pagan Metal Szene seit einigen Jahren gehörig auf: Der Sound der Schweizer basiert auf authentischer, traditionell keltischer Folkmusik, die auf einzigartige Weise mit modernem Melodic Death Metal verschmilzt. Die Alben „Spirit“ (2005) und „Slania“ (2008) markierten den Schritt hin zu ihrem „The new wave of Folk Metal“. Eluveitie gelang damit der endgültige Durchbruch.
Düstere Romantik verspricht der Auftritt von Letzte Instanz. Zum dritten Mal nach 2007 und 2008 spielt das Septett auf dem Honberg. Die Musiker setzen konsequent auf Eigenständigkeit. So sind die Streicher ein wichtiger Bestandteil des Instanz typischen Sounds.
Rock, Metal, Folk und Mittelalterelemente sind auch die Ingredienzien, derer sich Nachtgeschrei bedient. Die sieben Frankfurter eröffnen den Abend mit epischem Folk auf uralten historischen Instrumenten und druckvollen Rock- und Metal-Beats. Mal nachdenklich, schwermütig und düster, dann wieder lebendig, mächtig und geradlinig nach vorne…
Sonntag, 17. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, teilbestuhlt, Steh- und Sitzplätze – JOHANNES OERDING & ANNA DEPENBUSCH – Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Gemeinsam ist ihnen die (Wahl-)Heimatstadt Hamburg. Und das Gespür für das Besondere beim Songwriting …
Ihr Debüt „Ins Gesicht“ machte 2006 erstmals auf Anna Depenbusch aufmerksam. Das atmosphärisch dichte, unglaublich vielseitige Jazz-Pop-Album brachte der Hamburger Sängerin beste Kritiken ein und eroberte die Herzen des Publikums im Sturm. Lieder über die Liebe, über Freundschaften und das Verliebtsein, übers Verlassen und Verlassenwerden, über die Heimat oder die Natur. Ehrliche Gefühle, schlicht und einfach verpackt in starken Texten. Auch fürs neue Album „Die Mathematik der Anna Depenbusch“ komponierte, textete und produzierte sie ihre Lieder selbst. Das ist Musik zum Zuhören und zum Entdecken!
Der 29-jährige Johannes Oerding aus dem Rheinland gilt als eines der größten musikalischen Talente hierzulande. In die deutschsprachige Popmusik bringt er gehörig frischen Wind mit seinen kraftvoll-modernen Singer/Songwriter-Songs. Kleine Kunstwerk und große Emotionswelten bastelt Johannes Oerding in seinen Liedern. Nur ein Jahr nach dem Debüt „Erste Wahl“ hat er im Januar mit „Boxer“ sein zweites Album vorgelegt. Oerding gibt sich darauf nachdenklich, aber nicht schwermütig. Seine Botschaft: Lerne aus Niederlagen, sei offen für Neues, hab’ keine Angst haben, gib nie auf. Als Musiker ist er gereift und singt mutig über seine Träume, Ängste und die Dinge, die ihn bewegen. Übrigens: Kein Geringerer als Kultrocker Udo Lindenberg attestierte ihm eine „Kehle aus Gold“.
Montag, 18. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, bestuhlt, Sitzplätze – MARTINA SCHWARZMANN „Wer Glück hat kommt“– Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Sie ist einzigartig in der deutschen Kulturlandschaft: Wahrscheinlich hat niemand mit weniger Griffen auf der Gitarre mehr Lieder geschrieben als sie. Auch in ihrem neuen und vierten Programm bleibt die oberbayerische Musikkabarettistin Martina Schwarzmann „unverkrampft und authentisch“, wie die Süddeutsche Zeitung sie beschrieb.
Martina Schwarzmann aus dem oberbayerischen Überacker bei Maisach ist die Senkrechtstarterin am deutschen Kabaretthimmel! In scharfzüngigen Songtexten mit (Fürstenfeld-)Brucker Färbung nimmt die Gewinnerin bedeutender Preise (u.a. Deutscher Kleinkunstpreis und Bayerischer Kabarettpreis 2007, Deutscher Kabarettpreis 2008) die Befindlichkeiten ihrer ländlichen Mitmenschen aufs Korn und karikiert die groteske Komik belangloser Alltagsszenen. Ihr Thema ist der große Wahnsinn im Kleinen. Das Unheil in der heilen Welt.
Auch im neuen Programm macht sie, was sie immer macht. Sie erzählt Geschichten, Gstanzln und Gedichte, singt Lieder und zwar ausschließlich solche, die ihr Spaß machen. Das Publikum kann sich sicher sein, dass seit ihrem letzten Honberg-Sommer-Auftritt mit „So schee kons Leben sei“ weder Milde noch Vernunft bei ihr eingekehrt sind…
Dienstag, 19. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – SIMPLE MINDS– Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer – nur noch wenige RESTKARTEN!
Für den Honberg-Sommer und vor allem für die Fans der Simple Minds dürfte dieses Konzert eine kleine Sensation sein …
Die Band um den charismatischen Sänger Jim Kerr zählt seit Mitte der 80er Jahre zu den renommiertesten Pop-Rock-Acts und verkaufte weltweit mehr als 30 Millionen Alben. Nun sind die Simple Minds mit ihrem 15. Album „Graffiti Soul“ zurück…
Die Band hat sich im Laufe der Jahre immer wieder neu erfunden. Und ebenso wechselhaft wie der Musikstil war auch die Bandbesetzung, die sich immer wieder neuer Gesichter erfreuen durfte. Auch 30 Jahre nach Gründung ihrer ist für die Musiker noch längst kein Ende in Sicht. Bis heute sind die Simple Minds erfolgreich wie eh und je. Frontmann Jim Kerr: „Wir haben unsere Identität behalten und gleichzeitig neue Sachen gemacht – das war vielleicht auch unser Erfolg“. Und diesen Erfolg hat die Band seit 1985, als sie mit Songs wie „Don’t You (Forget About Me)“, „Alive and Kicking“, „Sanctify Yourself“ und „All the Things She Said“ den internationalen Durchbruch schaffte.
Vor allem live unterstreichen die Simple Minds nachdrücklich, dass man sie lange noch nicht zum „alten Eisen“ zählen darf: Mit Hits aus mehr als 30 Jahren Banderfahrung haben die Schotten dafür schlagende Argumente. Es sollte ein unvergesslicher Konzertabend werden…
Mittwoch, 20. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze, Honberg-Sommer – SOPHIE HUNGER „1983 – Summer Tour“ – Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Mit gerade mal 28 Jahren blickt die Schweizerin auf eine erstaunliche Karriere als Sängerin, Songwriterin, Autorin und Filmkomponistin zurück.
Ihre erste CD „Sketches on Sea“, die sie selbst zu Hause aufgenommen hatte, veröffentlichte Sophie Hunger 2006 noch im Eigenvertrieb. Sie verriet ihre vielfältigen musikalischen Einflüsse aus Jazz, Punk, Hip-Hop, Rhythm & Blues, Rock, Country, Bluegrass und Folk. Der Durchbruch kam mit „Monday’s Ghost“, ihrem ersten, mittlerweile mit Platin veredelten Studioalbum, das auf Anhieb Platz 1 der Schweizer Hitparade erstürmte. Bald wurde das Ausland aufmerksam: Im Februar 2009 erschien das Album über Universal Jazz in Frankreich, Deutschland und Österreich.
Es verwundert fast, dass dem Ausnahmetalent bei ihren vielen Touren durch die Festivals und der Studioarbeit nebenbei Zeit blieb auch schreibend in Erscheinung zu treten (u.a. als Kolumnenautorin für „Die Zeit“ oder mit ihrem sehr kontrovers diskutierten Bericht über die Salzburger Festspiele 2010).
Bittersüße Songs, Romantik ohne Pathos, Melancholie ohne Wehleidigkeit – das, ihre charismatische Stimme und Musik zwischen Folk und Soul machen Sophie Hungers Alben aus. Live ist sie erstaunlich rockig und begeistert mit energiegeladenen Konzerten. Man darf gespannt sein auf den Auftritt der Sängerin, Gitarristin, Pianistin und ihrer deutsch-schweizer Band.
Donnerstag, 21. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – GIANNA NANNINI „Io E Te“-Tour 2011 – Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer – nur noch wenige RESTKARTEN!
Im Sommer 2011 kommt die Rockröhre endlich wieder nach Deutschland und zum zweiten Mal nach 2007 auf den Honberg.
Bereits mit 20 Jahren schrieb Gianna Nannini ihr selbstbetiteltes Debüt „Gianna Nannini“ (1976). Es folgte 1979 „California“, das die Nannini rockiger, rauer und selbstbewusster zeigte. Ein provozierendes Cover und die feministisch angehauchte Single „America“ sorgten in Italien für einen handfesten Skandal und brachten das Album europaweit in die Charts. Der Rest ist jüngere Musikgeschichte. Zahllose Hits („Primadonna“, „Profumo“, „Aria“ oder „Un’Estate Italiana“) hat die Sängerin, deren musikalische Bandbreite von italienischen Volksliedern und Balladen bis hin zu Rocksongs reicht, seither in den letzten drei Jahrzehnten abgeliefert. Und immer wieder machte sie mit besonderen Projekten von sich reden: So vertonte sie 1987 zusammen mit Sting die Dreigroschenoper oder schrieb 2000 den Soundtrack zur Verfilmung von Michael Endes „Momo“. Mit „Grazie“ feierte Nannini 2006 ihr 30-jähriges Bühnenjubiläum und kehrte zur Rockmusik zurück.
Gianna Nannini steht aber vor allem für explosive Liveauftritte. „Ich mag es, wenn das Publikum laut ist und wenn die Leute aus sich raus gehen“ Emotional-kraftvolle Popsongs, Lieder vom neuen Album und natürlich ihre großen Hits – auf all das darf sich das Honberg-Publikum beim Konzert der Ausnahmekünstlerin freuen.
Freitag, 22. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – Kim Wilde „Come Out and Play“– Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer – bereits AUSVERKAUFT!
Optisch die „Bardot des Rocks“, musikalisch die „Princess of Pop“ – eine Künstlerin mit Gespür für Popmusik und originelle Sounds.
Ihre erste Single „Kids in America“ machte die Britin über Nacht zum Weltstar. Es folgten grandiose Erfolge. Ihre Hits wie „Chequered Love“, „You Keep Me Hanging On“, „Water On Glass“ oder „Cambodia“ festigten ihren Platz in der ersten Liga und bescherten ihr Top Ten Platzierungen und zahlreiche Auszeichnungen.
Auch ihre Live-Auftritte stießen bei Fans, Fachwelt und Kollegen auf Begeisterung. Fünf Monate lang war sie Supportstar von Jackson und trat vor insgesamt mehr als zwei Millionen Menschen auf, anschließend tourte sie mit David Bowie. Und erfolgreich ging es weiter: Mit ihrem Duett „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann (Anyplace, Anythere, Anytime)“ mit Nena war sie in vielen europäischen Ländern wochenlang unter den Top Ten platziert.
Über ihr aktuelles Album „Come Out And Play“, das im Spätsommer 2010 nach längerer Familienpause erschien, sagt Kim Wilde: „Es ist ein Album, das an die 80er erinnert, aber dennoch typisch 21. Jahrhundert ist.“ Kim Wilde und ihre Musik sind heute besser als jemals zuvor – mitreißend, sexy und voller Ausstrahlung!
Samstag, 23. Juli, 20.00 Uhr, Burgruine auf dem Honberg, Musikzelt, unbestuhlt, Stehplätze – DR. QUINCY & HIS LEMON SHAKERS, Special Guests: Chilly Horns Im Rahmen des Festivals 17. Tuttlinger Honberg-Sommer
Eine 140 Minuten-Show, die keine Wünsche offen lässt – von einer Band, die Kultstatus (nicht nur) im Süden hat.
Vor 25 Jahren gaben Dr. Quincy & His Lemon Shaker ihr erstes Konzert – und bis heute gehören sie zu den angesagtesten Rock´n´Roll Bands aus dem „Ländle“. Dr. Quincy alias Achim Rist aus Villingen, Leadsänger und Bassist, ist Namensgeber und „der Doc“, übrigens auch im richtigen Leben – als Chefarzt in einer Schweizer Sportklinik. Und seine Lemon Shakers sind Capitano (alias Bene Schreiber aus Tuttlingen, Gesang, Gitarre, Piano und Management), Peter „Wampo“ Schnur aus Schwenningen (Gesang und Gitarre), Maestro (alias Volker Kuchelmeister aus St. Georgen, Gesang und Saxophon) und Gonzo (im bürgerlichen Leben Gilbert Kunkel, Schwenningen, Drums). Zusammen sind sie eine Ausnahme-Band, die ihrem Motto „Hauptsache, wir haben Spaß“ bis heute treu geblieben ist.
Spaß und Fun für ein Publikum jeden Alters sind garantiert, wo sie auftreten, aber Dr. Quincy & His Lemon Shakers präsentieren ihr Programm, Rock´n´Roll und Schnulzen der 50er und 60er, auch in absoluter Perfektion. Und auf dem Honberg sorgen die „Chilly-Horns“, ein Bläsersatz der Spitzenklasse (mit Jakob Janotta, Posaune, Arno Haas, Saxophon, und Rüdiger Ruf, Trompete), für die extra Prise Power.