Nachsatz: Pressemitteil. UWE TIMM am Donnerstag, 03.11.2011
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Nachsatz: Pressemitteil. UWE TIMM am Donnerstag, 03.11.2011

Sehr geehrte Damen und Herren,   Sie haben es sicher bemerkt: Aus dem 3. November, was natürlich ein Donnerstag ist, habe ich im Eifer des Gefechts einen Mittwoch gemacht.   Ich bitte um Nachsicht! Richtig ist: Donnerstag, 3. November.   Mit freundlichen Grüßen Michael Baur  

Von: Baur, Michael (EBTH)
Gesendet: Montag, 31. Oktober 2011 08:58
An: Ticketbox; Müller, Birgit (EBTH)
Betreff: Pressemitteil. UWE TIMM am Mittwoch, 03.11.2011

  Sehr geehrte Damen und Herren,   nach „Kuftinger live“, Martina Brandl und Natasa Dragnic geht der achte Tuttlinger Literaturherbst am Mittwoch in die vorletzte Runde: Dazu eingeladen haben wir einen Autor, dessen Werk in 17 Sprachen übersetzt wurde, der zur Pflichtlektüre der gymnasialen Oberstufe zählt und der mit dem Heinricht-Böll-Preis ausgezeichnet wurde: Am Mittwoch (3. November) stellt UWE TIMM in Tuttlingen sein neues Buch „Freitisch“ vor. Wie man wurde, was man ist, und was man vielleicht hätte werden können – davon handelt Uwe Timms geistreiche, gewitzte, glänzend geschriebene Novelle, die voller Anspielungen steckt und der existenziellen Frage nachgeht: Was lässt sich umsetzen von den Wünschen und Hoffnungen, mit denen man angetreten ist?   Der beiliegende Pressebericht informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen vorab über diese Veranstaltung in unserer literarischen Reihe. Bitte nehmen Sie den Termin in Ihre redaktionellen Veröffentlichungen und in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank. Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die Information auch an Ihre KollegInnen in den Feuilleton- und Kulturredaktionen weiterleiten könnten.   Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.   Mit freundlichen Grüßen Michael Baur   Geschäftsführer Tuttlinger Hallen  Ein Unternehmen der Stadt Tuttlingen Königstr. 45 78532 Tuttlingen   Telefon: (07461) 96627430 Telefax: (07461) 96627421 eMail: [email protected]   Kein Programm-Highlight mehr verpassen mit unserem Newsletter! Gleich kostenlos abonnieren unter www.tuttlinger-hallen.de         TEXT UNSERER PRESSEMITTEILUNG   Stadthalle Tuttlingen: Uwe Timm liest „Freitisch“ – Literaturherbst auf der Zielgeraden – Vorletzter Leseabend 2011 – Werk in 17 Sprachen übersetzt – Noch Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse   Tuttlingen. Heinrich-Böll-Preisträger Uwe Timm bestreitet den vorletzten Abend des „8. Tuttlinger Literaturherbstes“: Am Mittwoch, 3. November, liest Timm aus seinem aktuellen Roman „Freitisch“. Timm, dessen Werke mittlerweile in 17 Sprachen übersetzt sind, gehört nicht von ungefähr zur Pflichtlektüre der Oberstufe. Von klein auf ließ er sich von Geschichten faszinieren. Jetzt erzählt er eine – und das tut er durchaus faszinierend. Uwe Timm, Jahrgang 1940, erzählt in "Freitisch" vom Wiedersehen zweier Männer, die sich nach langen Jahren der Frage zuwenden: Sind wir die geworden, die wir sein wollten? Der Leseabend beginnt um 20 Uhr. Karten sind ab noch an den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse (ab 19 Uhr) zu haben.   Uwe Timm, der aus Hamburg gebürtige, in München und Berlin ansässige Schriftsteller, hat sich in seinem Werk immer wieder mit der ’68er-Generation auseinandergesetzt. Bereits sein Debütroman „Heißer Sommer“ (1974) behandelte die Studentenbewegung und die Politisierung einer ganzen Generation. In seiner neuen Novelle „Freitisch“ nähert sich Uwe Timm den 68ern, indem er die frühen 1960er Jahre in den Blick nimmt. Zwei etwa Siebzigjährige, die einst gemeinsam in München studierten und einander in der Gegenwart ausgerechnet in Anklam zufällig wieder begegnen, stehen im Mittelpunkt der Geschichte. In den frühen Sechzigern, noch vor dem großen Aufbruch, hatten beide als Studenten in München ihren Weg gesucht. Am Freitisch saßen sie mittags beieinander, in der Kantine einer spendablen Versicherung, und ihre Gespräche kreisten um Gott und die Welt und um einen gemeinsamen Bezugspunkt: Arno Schmidt. Als sie sich in Anklam wiedertreffen, prallen zwei Lebensentwürfe aufeinander. Der Erzähler hat hier als Lehrer gearbeitet, Deutsch und Geschichte, und führt seit seiner Pensionierung ein Antiquariat. Der andere, Euler, damals Mathematiker mit literarischen Ambitionen, kommt als Investor und sondiert das Terrain, um eine Mülldeponie zu bauen. Beide helfen sich und der Erinnerung auf die Sprünge, geben Anekdoten zum Besten, zitieren ihre Lektüren und landen immer wieder bei dem Dritten im Bunde: Falkner, der damals schrieb, ohne jemals einen Text vorzuzeigen, und mittlerweile ein bekannter Schriftsteller ist. Ein pensionierter Lehrer für Deutsch und Geschichte, der jetzt ein Antiquariat führt und ein Unternehmer und Investor von auswärts, der die Möglichkeiten sondiert, in Anklam eine Mülldeponie zu bauen. Die beiden alten Herren geben sich ihren Erinnerungen hin und schwelgen bald in Reminiszenzen an die gemeinsame Jugend.   Wie man wurde, was man ist, und was man vielleicht hätte werden können – davon handelt Uwe Timms geistreiche, gewitzte, glänzend geschriebene Novelle, die voller Anspielungen steckt und der existenziellen Frage nachgeht: Was lässt sich umsetzen von den Wünschen und Hoffnungen, mit denen man angetreten ist?   Karten für diesen literarischen Abend sind noch im verbilligten Vorverkauf 9,90 € (inkl. 10% Vorverkaufsgebühr) erhältlich. Der Vorverkauf läuft in der Ticketbox in Tuttlingen (beim Runden Eck, Königstr. 13) sowie bei den weiteren bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg in der Region. Auch ein telefonischer Kartenservice ist eingerichtet unter Tel. 07461 / 910996. Onlinebestellungen sind möglich unter www.tuttlinger-hallen.de.  

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