18/04/2024

Pressemitteil. THEATERSAISON 2010/11 in der Stadthalle Tuttlingen

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Sehr geehrte Damen und Herren,   noch macht die Stadthalle Tuttlingen Sommerpause. Aber seit heute hat die Ticketbox wieder geöffnet – zunächst nur für Abonnenten und solche, die es werden wollen. Untrügliches Zeichen dafür, dass die neue Spielzeit sich ankündigt! Heute schicken wir Ihnen den Überblick über das Theaterangebot der Spielzeit 2010/11 in der Stadthalle Tuttlingen zu. Neben bekannten Schauspielern (wie Herbert Herrmann oder Nora von Collande) bieten wir dem Publikum eine große Bandbreite vom Klassiker bis zur Kinoadaption oder anspruchsvoller Unterhaltung. Im Abonnement sind die Aufführungen besonders preiswert. Und für Schüler/Studenten gibt’s das Theatervergnügen noch günstiger, weil wir uns auch um den Nachwuchs bemühen …   Der beiliegende Pressebericht informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen über die einzelnen Veranstaltungen. Wir bitten um redaktionelle Veröffentlichung. Bitte nehmen Sie die Termine auch in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank.   Für Ihre Fragen (z.B. wenn Sie weiteres Bildmaterial benötigen) stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung.   Mit freundlichen Grüßen Michael Baur   Geschäftsführer Tuttlinger Hallen Eigenbetrieb der Stadt Tuttlingen Königstr. 45 78532 Tuttlingen   Tel. + 49 7461 96627430 Fax + 49 7461 96627421 eMail [email protected]   Bekommen Sie eigentlich schon unseren Newsletter? Jetzt kostenlos abonnieren unter www.tuttlinger-hallen.de!         TEXT UNSERER PRESSEMITTEILUNG   Stadthalle Tuttlingen: Spielzeit 2010/11 bringt fünf Theaterabende – Von Goethe bis Saint-Exupéry – Im Abo noch günsti-ger, auch für Schüler und StudentInnen – Abos schon buchbar, Vorverkaufsbeginn für Einzelkarten am 30. August – Unterhaltung und Anspruch – Abo als Schlüssel zu den besten Plätzen – Theatervergnügen schon unter 11 Euro pro Abend: Fünf Theaterabende ab 53 € – Jetzt Plätze sichern   Tuttlingen. Fünf Theaterabende stehen in der Saison 2010/11 auf dem Spielplan der Stadthalle Tuttlingen. Von der Komödie „Keinohrhasen” nach Til Schweigers Kinohit bis zu Goethes Klassiker „Faust” spannt sich dabei der Bogen. Renommierte Bühnen wie die Komödie am Kurfürstendamm aus Berlin oder das Theater 58 aus Zürich und bekannte Schauspieler wie Herbert Hermann und Nora von Collande wurden dafür verpflichtet. Ein Theaterabonnement  mit allen fünf Vorstellungen bringt 40% Preisermäßigung gegenüber den Einzelkarten. Abos können schon in dieser Woche in der Ticketbox in Tuttlingen gebucht werden, Einzelkarten sind ab Montag, 30. August, an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu haben. Und auch für Schüler und StudentInnen gibt es maßgeschneiderte Angebote.   Das Theaterprogramm der Stadthalle Tuttlingen für die neue Spielzeit steht – und bietet Unterhaltsames, Nachdenkliches und Ernstes. „Wir denken, dass wir unseren Besucherinnen und Besucher fünf spannend-unterhaltsame Abende mit einigem Anspruch bieten können”, so Programmplanerin Dr. Frauke Abraham. Bei der Auswahl der Stücke für die kommenden Monate wurde auf Qualität und Abwechslung Wert gelegt. Von einer Kinoadaption bis zum kleinen Prinzen, vom großen Klassiker bis zur Passionsgeschichte, wartet auf die Besucher eine außergewöhnliche Bandbreite. Und mit der starbesetzten Komödie „Hochzeitsreise” kommt auch die Unterhaltung zu ihrem Recht. Alle fünf Theaterabende sind im Abonnement buchbar, das die Gastspiele zum preiswerten Vergnügen macht: Ab 53 € kann man alle Theaterabende der Saison bereits genießen, wenn man zu den Stammkunden zählt. Schülerinnen und Schüler sowie Studenten können ein Theater-Abo mit vier Stücken buchen und kommen schon für nur 25 € in den Genuss der Aufführungen (dabei ist an jedem Abend sogar schon ein Softgetränk im Abopreis enthalten). Die Ticketbox steht in dieser Woche exklusiv für AbonnentInnen und solche, die es werden wollen, zur Verfügung – wer sich also für ein Abo entscheidet, bekommt neben dem Preisvorteil zusätzlich die besten Plätze.   Das Theater-Abonnement startet im Herbst: Am Freitag, 1. Oktober, steht das Schauspiel „Keinohrhasen” als Inszenierung der Komödie am Altstadtmarkt aus Braunschweig dem Spielplan. Über 8 Millionen Zuschauer machten die romantische Komödie mit Til Schweiger und Nora Tschirner zum erfolgreichsten deutschen Kinofilm 2008. Jetzt kommt die köstliche, temporeiche Geschichte um den Starreporter Ludo auf die Bühne: Und auch hier hat „Keinohrhasen” das Zeug eine Erfolgsgeschichte zu schreiben. Denn die Bühnenadaption von „Keinohrhasen” funktioniert: Die pointierten Dialoge wirken noch präsenter und stärker und die Zuschauer erleben die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten des Theaters. Die Schauspieler zeigen, dass man Drehbücher tatsächlich wunderbar für die Bühne umschreiben kann. So wird hier die wunderschöne Geschichte von Til Schweigers Erfolgsfilm mit den einzigartigen Mitteln des Theaters neu erzählt: Ludo ist die Hauptfigur in der rasant witzigen Komödie. Immer ist er auf der Jagd nach einer Story – bis er mal wieder zu weit geht und ihn eine Richterin zu Sozialstunden verurteilt. Die soll er ausgerechnet im Kindergarten von Anna ableisten, die den Schwerenöter schon als Kind nicht ausstehen konnte – für Ludo geht’s also barfuß durch die Hölle! Doch eine Komödie wäre schließlich keine Komödie, wenn nicht ein Happy End auf die beiden warten würde.   Weiter geht es am Mittwoch, 26. Januar, mit Johann Wolfgang von Goethes „Faust”. Die Württembergische Landesbühne Esslingen bringt den Klassiker werkgetreu, intelligent und textnah auf die Bühne. Mephisto wettet mit Gott, dass es ihm gelingen wird, Faust dem Bösen verfallen zu lassen. Faust verzweifelt über die Beschränktheit der Men-schen und findet keine Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. So bietet Mephisto Faust übermenschliche Kräfte an, falls der ihm dafür seine Seele verspricht und ihm im Jenseits dient. Mephisto möchte Faust zum Glück bringen durch Erfahrung, durch das Leben selbst, und nicht durch Erkenntnis. Ein Rundgang durch die Welt der sinnlichen Freuden verjüngt Faust und macht ihn mit Gretchen bekannt, in die er sich verliebt. Doch das Verhältnis bleibt nicht ohne Folgen … Goethes großes Drama stellt – in der Auseinandersetzung zwischen Faust und dem gewitzten Mephisto – die großen Fragen der Menschheit nach Wahrheit, Willensfreiheit, Religion, Verantwortung und der Ethik des Wissenschaftlers. Mit seiner Bearbeitung des mittelalterlichen Stoffes schuf Goethe das meistgespielte Drama deutscher Sprache.   Am Samstag, 26. Februar, ist dann „Der kleine Prinz” nach der berühmten Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry zu sehen. Das Theater an der Ruhr bringt die 27 wunderbaren Fragmente über die Begegnung eines un-glücklichen Fliegers mit einem Jungen, der von seinem Stern gefallen ist, auf die Theaterbühne. Im Alter von nur 44 Jahren stürzte der Berufspilot Antoine de Saint-Exupéry 1944 nahe Marseille ab und bleibt verschollen. Nur ein Jahr, nachdem er das Buch geschrieben hatte, das heute zum Lieblingsgeschenkbuch der Deutschen geworden ist. Roberto Ciulli und Maria Neumann die Begegnung eines Menschen mit seiner eigenen Kindheit angesichts des Todes. In einem berührenden, phantastischen Clowntheater gelingt hier eine Inszenierung über die schwersten Themen überhaupt – den Tod und das Alter.   Eine packendes Stück von Eric-Emmanuel Schmitt bringt der 8. April: „Meine Evangelien” – inszeniert vom Theater 58 Zürich. In einer fesselnden Inszenierung wird hier die Passionsgeschichte Jesu, von herkömmlichen Bildern befreit und in eine moderne, zeitgemäße Sprache gekleidet, erzählt. Schmitts Darstellung von Jesu Leben, Sterben und Auferstehung zieht in ihren Bann. Der französische Romancier und Dramatiker schildert den Stoff aus persönlicher Sicht. „Ich will diesen Jesus lebendig, nah, intim wiederaufleben lassen”, schreibt er im Nachwort, „weil seine Gestalt im Lauf der Jahrhunderte hinter den Bildern verblasst ist.” Schmitt bringt die Passionsgeschichte in zwei Akten, als «Doppelevangelium»: einmal aus der Sicht Jeshuas, einmal aus der des römischen Statthalters Pilatus. Der sucht hartnäckig nach der verschwundenen Leiche des Jeshua. Aber das Stück endet nicht mit der Auflösung des Mysteriums, sondern mit dessen Verdichtung.   50 Jahre schon begeistert das Theater 58 mit hoher künstlerischer Qualität das Publikum. André Revelly prägt den unverwechselbaren Stil seines Theaters – einen Stil mit vielen Facetten, die man summarisch als spirituell bezeichnen könnte.   Den Saisonabschluss bildet dann am Montag, 16. Mai, das Starschauspiel der Spielzeit: Die Berliner Komödie am Kurfürstendamm bringt mit Herbert Hermann und Nora von Collande  in „Die Hochzeitsreise” gleich zwei bekannte Schauspieler in einer mitreißenden Komödie auf die Bühne. Noël Cowards ebenso brillante wie scharfzüngige Komödie über ein Paar, das zwar nicht miteinander, aber auf gar keinen Fall ohne einander kann, bürgt für beste Unterhaltung. Zum Inhalt: Elyot und Amanda sind glücklich geschieden und doch schon wieder auf Hochzeitsreise – mit ihren neuen Ehepartnern Sybil und Victor. Wie es der Zufall so will, haben sich beide Paare, ohne voneinander zu wissen, nicht nur die französische Riviera, sondern auch ein und dasselbe Luxushotel mit benachbarten Suiten als Ort für ihre jeweiligen Flitterwochen ausgesucht. Es kommt wie es kommen muss. Auf der Terrasse begegnen sich Elyot und Amanda. Lang dauert’s nicht um in ihnen die Erkenntnis dämmern zu lassen, dass sie eigentlich nie wirklich voneinander losgekommen sind …   Der Schweizer Schauspieler Herbert Herrmann erhielt seine ersten Engagements in Zürich und Bern. Gastauftritte führten ihn u.a. an die Kleine Komödie in München, an die Hamburger Kammerspiele oder an die Komödie Düsseldorf. Seiner ersten Rolle im Fernsehfilm „Fleisch” an der Seite von Jutta Speidel (1979) folgten die Fernsehserien „Drei sind einer zuviel” und „Ich heirate eine Familie”, die Herrmann endgültig populär machten. Hauptdarstellerin Nora von Collande kennt man aus TV-Serien wie „Tatort”, „Praxis Bülowbogen”, „Marienhof” oder „Forsthaus Falkenau”, wo sie fast zehn Jahre lang die Hauptrolle der Susanna Mangold gab.   Theater- und Schüler-/Studentenabos können bereits in dieser Woche bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck”) gebucht werden. Einzelkarten für alle genannten Veranstaltungen sind dort und bei den bekannten Vorverkaufsstellen des KulturTickets in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ab Montag, 30. August, zu haben. Ein telefonischer Kartenservice ist dann unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Online gibt es Karten dann auch unter www.tuttlinger-hallen.de.

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