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Landesgartenschau VS: Gartenschausplitter

Landesgartenschau Villingen-Schwenningen 2010 12.11.2009

Neues von der Gartenschau: Gartenschausplitter

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Fast täglich verändert sich was bei der Landesgartenschau (LGS) Villingen-Schwenningen. „Bei uns wächst und gedeiht alles prächtig – selbst neue Erdenbürger“, wird jetzt im LGS-Bürocontainer hocherfreut Bilanz gezogen. Nachwuchs hat sich nämlich in den Familien von gleich zwei Mitarbeitern eingestellt. Edith Heppeler von der Bauabteilung ist Mutter und Andreas Hoffmann vom Marketing/Webung Vater geworden. Die Kinder sind inzwischen eine Woche und fast zwei Monate alt und die Eltern, wie es sich gehört, stolz. Hannes heißt der Sohn von Frau Heppeler und Lena Maria die Tochter von Hoffmanns. Hannes wog bei der Geburt 3620 Gramm und Lena Maria 2400 Gramm. Beide haben blaue Augen. „Die Gartenschau ist eben eine ziemlich fruchtbare Angelegenheit“, wird im LGS-Container schmunzelnd festgestellt.

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Mooses hat in Israel Flagge gezeigt. Carla Still, ehemalige Pressesprecherin der Landesgartenschau Villingen-Schwenningen, hatte ihn als „Gute-Laune-Bringer“ bei einer Reise in Nordisreal dabei. Er kam bei den Mitreisenden und den Israelis gut an. Überall, wo sie den Stoffbären aus dem Gebäck nahm, war der kleine Mooses das Fotoobjekt schlechthin. „Was ist seine Botschaft?“, wollte Joshua, ein älterer Herr aus Haifa wissen. „Die Natur verbindet“, erhielt er als Antwort. Sein Name habe etwas mit dem Schwenninger Naturschutzgebiet Moos zu tun und deshalb habe sogar der Landesrabbiner der Namengebung für das Maskottchen zugestimmt. Die Erklärung überzeugte und Mooses als Botschafter anerkannt.

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Sprüche sind immer gut, um damit für ein Ereignis zu werben. Ein besonders guter Sprücheklopfer für die Landesgartenschau war in diesen Tagen Geschäftsführer Rainer Bierig vom Verband Garten-,Landschafts- und Sportplatzbau bei der Vorstellung von neun mustergültigen Schaugärten. „Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen in den Garten“, sagte Bierig in seiner Werbung für einen Besuch der Landesgartenschau. Das Zitat stammt von dem bengalischen Dichter Rabindranath Thakur, der 1913 den Nobelpreis für Literatur erhielt und damit der erste asiatische Nobelpreisträger war. Die Mustergärten werden von elf Garten- und Landschaftsbaubetrieben aus der Region gestaltet und mit allen verwendeten Materialen und Pflanzen in einer Broschüre beschrieben, die während der Gartenschau erhältlich ist.

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