Pressemitteil. LA CENRENTOLA am 26.04.2013
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Pressemitteil. LA CENRENTOLA am 26.04.2013

Sehr geehrte Damen und Herren,   nur noch einen Termin offeriert unsere Musiktheatersaison dem Opern interessierten Publikum: Am 26. April ist das Ensemble des Stadttheaters Pforzheim zu Gast in der Stadthalle Tuttlingen und bringt Gioachino Rossinis Oper LA CENERENTOLA – ASCHENPUTTEL auf die Bühne. Rossinis komische Oper verspricht einen unterhaltsamen Opernabend, der sich durchaus auch für ein jüngeres Publikum und Opernanfänger eignet.   Der beiliegende Pressebericht mit Fotos informiert Sie und Ihre Leser-/HörerInnen über diese Veranstaltung, die in der Stadthalle Tuttlingen stattfindet. Bitte nehmen Sie den Termin auch in Ihre Terminübersichten und Veranstaltungskalender auf. Herzlichen Dank.   Für Ihre Fragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung.   Mit freundlichen Grüßen Michael Baur   Geschäftsführer Tuttlinger Hallen  Ein Unternehmen der Stadt Tuttlingen Königstr. 45 78532 Tuttlingen   Telefon: (07461) 96627430 Telefax: (07461) 96627421 eMail: [email protected]   Kein Programm-Highlight mehr verpassen mit unserem Newsletter! Gleich kostenlos abonnieren unter www.tuttlinger-hallen.de       TEXT UNSERER PRESSEMITTEILUNG   Am 26. April: La Cenerentola (Aschenputtel) – Stadthalle Tuttlingen bringt komische Oper von Gioachino Rossini – Einfach märchenhaft: Mädchen findet Traumprinzen – Inszenierung des Stadttheaters Pforzheim – Kostenlose Einführung ab 19:15 Uhr – Karten im verbilligten Vorverkauf sichern   Tuttlingen. Als letzte Aufführung der Musiktheatersaison 2012/13 steht am Freitag, 26. April, Gioachino Rossini komische Oper in zwei Akten „La Cenerentola“ auf dem Spielplan der Stadthalle Tuttlingen. Für die  Inszenierung des Stadttheaters Pforzheim in der italienischen Originalsprache (mit deutschen Übertiteln) versprechen die Veranstalter einen hochkarätigen Opernabend. Rossini komponierte „La Cenerentola“ 1816/1817 und schuf damit eine spritzige italienische Variante des Märchens vom Aschenputtel für die ganze Familie, die dennoch voller Virtuosität und Tiefgang ist. Die Vorstellung im Großen Saal der Stadthalle Tuttlingen beginnt um 20:00 Uhr, Einlass ab 19 Uhr. Bereits ab 19:15 Uhr findet im Kleinen Saal eine Einführung in das Werk statt. Karten sind noch im verbilligten Vorverkauf oder an der Abendkasse zu haben.   Rossini nannte sich selbst „den letzten Sohn des 18. Jahrhunderts“, dem Zeitalter der Aufklärung. Zu dieser Zeit war die Welt im Aufbruch und man entwickelte gesellschaftliche Utopien, die die Vereinigung von Recht und Macht suchten und im Gegensatz zu absolutistisch geprägten Gesellschaftsformen standen.   So träumt der verarmte Baron Don Magnifico davon, eine seiner beiden Töchter mit dem Prinzen Don Ramiro zu verloben, um an Macht und Reichtum zu gelangen. Seine Stieftochter Angelina, genannt Cenerentola, muss dagegen das Dienstmädchen für ihn und seine verzogenen Töchter spielen. Als der schöne und reiche Prinz sich auf die Suche nach seiner zukünftigen Prinzessin begibt, die ihn um seiner selbst willen liebt, und ein Fest veranstaltet,  um sich die Schönste im Lande als Braut auszuwählen, will die missgünstige Familie auf jeden Fall vermeiden, dass Cenerentola zum Ball eingeladen wird. Doch nach einer Reihe von Verwechslungsspielen (so tauscht Don Ramiro die Kleider mit seinem Kammerdiener Dandini) und mit Hilfe einer List begegnen sich Cenerentola und Don Ramiro doch. Am Ende bekommt der Prinz sein Aschenputtel und die Stiefschwestern samt Stiefvater haben das Nachsehen – auch wenn ihnen am Ende verziehen wird.   Die Geschichte um Aschenputtel in der Version der Gebrüder Grimm kennt im deutschsprachigen Raum jeder. Viele Künstler haben sich der Thematik gewidmet und sie in ihren Werken verarbeitet. 1817 komponierte der Italiener Gioacchino Rossini seine komische Oper „La Cenerentola“. Ihre Premiere feierte die Inszenierung von Bettina Lell für das Stadttheater Pforzheim am 16. Februar. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Martin Hannus, für Bühne und Kostüme zeichnet Beate Zoff verantwortlich.   Rossinis Musik erinnert an ein Kettenkarussell, das auf dem Höhepunkt seiner Beschleunigung aus seiner Mittelachse zu brechen droht. So beschreibt er in seinen Opern die haltlos gewordene Welt mit Motiven, die unaufhaltsam in Bewegung gesetzt werden, und in denen er mit rhythmischen und dynamischen Mitteln ein Feuer entfacht, das dem anfänglichen Spaß sogar bedrohliche Züge verleiht. Für Regisseurin Bettina Lell sind Märchen mystische Belehrungen zu den tiefsten Wahrheiten über die Welt. „In der Geschichte vom „Aschenputtel“ geht es um die Entwicklung eines heranwachsenden Mädchens zu einer selbstbewussten reifen Frau. Unsere Cenerentola, das Aschenputtel, lernt im Laufe der Oper ihre mädchenhafte Schwärmerei von einem ‚Traumprinzen‘, der sie aus ihrer schlimmen Lebenssituation erretten soll, in eine realistische eigenverantwortliche Zukunftsperspektive umzuwandeln“, so Lell, und weiter: „Und das Wunderbare an einem Märchen ist, dass sich diese weise Erkenntnis auf indirekte, sinnliche Weise vollzieht.“ Ausstatterin Beate Zoff hat eine Operette für Fortgeschrittene gezaubert, an der Rossini seinen Spaß gehabt hätte, denn sowohl die Unschuld der Cenerentola findet ihren romantischen Platz als auch die Bösartigkeit der Familie, die wunderbar karikiert wird.   Wer dieses Opernerlebnis genießen möchte, kann sich jetzt seinen Platz sichern: Eintrittskarten für diese Veranstaltung in der Stadthalle Tuttlingen gibt es im Vorverkauf ab 17,60 € (inkl. VVK-Gebühr, ggfs. zzgl. Versand) bei der Vorverkaufsstelle der Tuttlinger Hallen, der Ticketbox in der Königstraße 13 (beim „Runden Eck“) und bei den weiteren Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg. Ein telefonischer Kartenservice ist unter Tel. (07461) 910996 eingerichtet. Online gibt es Karten unter www.tuttlinger-hallen.de. Schüler und Studenten erhalten im Vorverkauf 50%- Ermäßigung auf die Kartenpreise.  

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